Bergwandern/Wandern |
Die Aachener Wandervögel haben ihre Oktoberwanderung im Wurmtal bei herrlichen sonnigem Herbstwetter unternommen. Auch die Tierwelt von verschiedenen Vögeln und Reiher, die ihr Mittagessen in der Wurm suchten. Dieser kleine Fluss entspringt im Aachener Wald und mündet in der Rur ohne H im Kreis Heinsberg, die wiederum mündet in die Maas in Holland. Die Farbenpracht der Bäume ist zu dieser Herbstzeit ganz fantastich.
Die Einkehr im Bayrischem Teuterhof in Würselen ist schon Tradition.
Die Aachener Wanderer haben eine wunderschöne Wanderung in Holland im Mergelland(Eys) bei der Apfelernte unternommen. Die Apfelente bei den Obstbauern läuft auf Hochtour und ist voll im Gange. Alles wird noch per Hand gepflückt und im Hofladen verkauft. Auch wird vieles von der Ernte für den Winter gelagert. Die wunderschöne Aussicht zum Teil Zypressen wie in der Toscana. Auf den schönen Wanderwegen haben wir eine Schafsherde gesehen, die wir auch schon einmal im Februar im Winterquartier besucht haben, als die kleinen Lämmer zur Welt kamen. Erfrischung gab es in der Pannekoeken Molen (Pfannekuchen Mühle). Herrlichen Pfannekuchen mit Äpfel oder auch herzhaft.
Die Wandervögel Aachen haben eine wunderschöne Wanderung in Alsdorf bei Aachen im und rund um den Tierpark und dem nah gelegen Erholungsgebiet (Wald und kleine Seen) unternommen. Dieses Gebiet war die "grüne Lunge" zur Erholung für die damaligen Bergleute in dieser Region.
Unsere Augustwanderung war vom Wettergott nicht begünstigt. Schon am frühen Morgen regnete es wie aus Gieskannen. Trotzdem fand sich eine kleine Gruppe Wagemutiger zur verabredeten Wanderung. Vorbei am Waldstadion und dem Stauweiher ging es in den Aachener Wald, Richtung Pionierquelle. Von dort aus einen schönen Rundweg um den Elleterberg. Am Ende trafen sich alle -
auch die Nichtwanderer - zum gemeinsamen Mittagessen. Alle freuen sich schon auf die Septemberwanderung bei hoffentlich besserem Wetter.
Die BSG Wandervögel Aachen waren wieder unterwegs. Hier ist ihr Bericht über diesen wunderschönen Ausflug. Wie man erkennst, ist der Bericht etwas länger, aber man kann es kaum beschreiben, wie ein einziger Mensch so etwas zu dieser Zeit aufgebaut hat.
1953 eröffnete ein 26 jähriger aus dem Krieg heimgekehrter Bauerjunge in dem kleinem Bauerndorf Hasenbusch bei Geilenkirchen eine Sandgrube und Kiesgrube auf den Feldern seiner Eltern. Mit einem Gehilfen, einer Kipplore, Harke und Schaufel und harter Knochenarbeit wurde der erste Kies und Sand gewonnen. In dieser Zeit wurde der Fliegerhorst Teveren gebaut (heute die Nato Air Base, die Heimat der Awacs Aufklärungsmaschinen), da wurde viel Baumaterial gebraucht. Die Firma Willi Dohmen ist heute eine große und bekannte Straßenbaufirma mit einem anderen Standort aber in der Nähe.
Mitte der 8oziger Jahre ging die Nutzung zu Neige und Willi Dohmen hatte den Gedanken, wenn die Grube ausgenutzt ist, mache ich daraus den schönsten Park, den es in dieser Gegend gibt. Teiche, Waldwege, Brunnen, Obstbäume und viel Eichen und Nadelhölzer sowie Azaleen und Rhododender Sträucher sind hier in einem Einklang gebracht worden. Tiere, Enten, Fische und sogar ein Pfauen Gehege sind im Park zu Hause. Große Findlinge und Steine vor allem viele Tische und Bänke zum Verweilen. Danke an Herr Dohmen für diese tolle Nachhaltigkeit zur Erholung und Wiederherstellung nach dem Abbau. Willi Dohmen ist am 8.8.2015 88-jährig verstorben und hat auch in seinem wunderschönen Park seine letzte Ruhestätte.
Wir Wanderer waren begeistert.